Barrierefreiheit
schwarz / weiss
Einschalten
Animationen
Ausschalten
Darstellung
Fachportale
Agrarmeteorologie
Agrarumwelt
Bienenkunde
Biodiversitaet
Boden
Digitales-AgrarPortal
DLR-RLP
Düngung
Ernaehrungsberatung
Förderung
FZE
Gartenakademie
Gartenbau
Gemüsebau
GQS
Gruenland-Futterbau
Landentwicklung
LEA
Nachwachsende-Rohstoffe
Obstbau
Oekolandbau
Pflanzenbau
Pflanzenschutz
Sachkunde
Schule
Seniorenernährung
Streuobst
Testportal
Tierhaltung
Vernetzungsstelle
Wasserschutz
Weinbau-Oenologie
Weinmarketing
Zierpflanzenbau
×
Vergrößern oder Verkleinern der Darstellung
Vergrößern:
Strg
und
+
Zum Vergrößern drücken Sie bitte
Strg
und
+
zusammen
Verkleinern:
Strg
und
-
Zum Verkleinern drücken Sie bitte
Strg
und
-
zusammen
Um die Normaleinstellung zu erreichen, drücken Sie bitte
Strg
und
0
.
Alternativ können Sie die mit
+
und
-
beschrifteten Knöpfe im Menü verwenden.
Toggle navigation
Menü
Aktuelles
Überblick
Gartenbau
Landentwicklung
Schule
Weinbau
Weinmarketing
Termine
nach Datum
nach Schwerpunkt
Dualer Studiengang
Fachinformationen
Fachzentrum Ernährung
Gartenbau
Landentwicklung
Pflanzenschutz
Weinbau
Gemüsebau
Obstbau
Zierpflanzenbau
Institut für Phytomedizin
INTERREG
Schulen
Weinbau-Oenologie
Weinbau
Oenologie
Weinmarketing
Über uns
Dienststelle
Aufgaben
Organigramm
Ernährungsberatung
Gartenbau
Landentwicklung
Landentwicklung
Allgemeine Informationen
Aus der Region
Verfahrensliste
Institut für Phytomedizin
Schule
Verwaltung
Unsere Aufgaben
Hauptsitz Neustadt
Dienstsitz Klein-Altendorf
Jahresbroschüren
Mitarbeiter
Institut für Weinbau-Oenologie
Staatsweingut
Service
Ansprechpersonen
alphabetisch
Abteilung / Gruppe
Gleichstellungsbeauftragte
Weincampus Neustadt
Stellenangebote
DLR Rheinland-Pfalz
Beschäftigung von Flüchtlingen
Ehemaligenvereine
Absolventen Weinbau
Kontakt
vmenu1_looooi1.1.1#
vmenu1_ul1.1.1#
©DLR
Standortansprüche von Zimmerpflanzen
Startseite
Aktuelles
Überblick
Standortansprüche von Zierpflanzen. Welche Zierpflanzen in welches Zimmer ? I. Heimat der Zierpflanzen Entscheidend für die Ansprüche von Zierpflanzen an Standortsfaktoren wie Temperatur, Wasser- und Nähstoffversorgung sowie Luftfeuchtigkeit ist die geographische Herkunft der Pflanzen. Nur, wenn die in den dortigen Gebieten herrschenden Wachstumsbedingungen gewährleistet sind, kann ein normales Gedeihen der Pflanzen erwartet werden. 1. Pflanzen der Wüsten und Halbwüsten Hierzu zählen Kakteen und Wolfsmilchgewächse (Euphorbien) sowie Dickblattgewächse (Sukkulenten) wie Aloe, Mesembryanthemum, Asclepias, Sedum, Sempervivum, Agave usw. Diese Pflanzen ertragen Trockenheit bei seltenen Niederschlägen. Die Temperaturen können tagsüber 30°C übersteigen und nachts die Gefrierpunktnähe erreichen. Sie kommen mit trockener Luft und voller Sonneneinstrahlung zurecht (typische Büro-Pflanzen für sonnige Fenster). Im Sommer sind für diese Pflanzen geschützte Terrassen gut geeignet. Es werden Trockenheit und Hitze gut vertragen. Im Winter sind z.B. bei Kakteen Trockenheit und Temperaturen von 8-12°C zur Ausbildung von Blüten erforderlich. 2. Pflanzen aus Gebieten mit Hartlaub-Vegetation Pflanzen dieser Gruppe sind durch sowohl lederartige als auch saftarme Blätter gekennzeichnet, wie man sie bei Lorbeerbäumen, Myrten, Oliven, Eukalypten, Ruscus, Palmen und Citrusarten antrifft. Das heimatliche Klima für diese Pflanzen ist durch trockene Sommer und feuchte Winter gekennzeichnet. Der Mittelwert für die Temperaturen beträgt im Sommer ca. 25°C und im Winter ca. 10°C. Die Pflanzen vertragen volles Sonnenlicht und können im Sommer im Freien stehen. Ansonsten sind Pflanzen dieser Gruppe sehr für Wintergärten geeignet. Im Sommer können sie auf der Terrasse oder dem Balkon stehen und erfordern im Winter einen eher trockenen und frostfreien Standort. 3. Pflanzen der Steppen und der Trockenwälder Zu dieser Gruppe gehören sowohl trockenheitsresistente Stauden wie Beifuß, Kornblume, Anemone, Iris und Adonis als auch Zierpflanzen wie Gerbera, Geranien und Pelargonien. Da die genannten Pflanzen Trockenheit und niedrige Luftfeuchtigkeit vertragen, sind sie auch für das Freiland geeignet. Hier kommen sie mit voller Sonneneinstrahlung und ohne Schattierung zurecht. Der optimale Temperaturbereich beginnt ab 12° C. Unter 0° C treten Frostschäden auf. Während der Ruhezeit muss die Temperatur auf unter 8° C reduziert sowie das Gießen und Düngen eingeschränkt werden. 4. Pflanzen der Subtropen und der tropischen Gebirge Aus diesem Florenbereich stammen immergrüne Pflanzen wie Orchideen, Bromeliengewächse, Aralien, Liliengewächse, Peperomien und Fuchsien. Pflanzen dieser Gruppe erfordern Temperaturen über 16°C und eine gewisse Luftfeuchtigkeit. Der Standort sollte zwar hell sein – aber ohne eine direkte Sonneneinstrahlung. Während der Ruhezeit müssen die Pflanzen kühl und trocken gehalten werden. Auch sollte während der Ruhezeit keine Düngung erfolgen. Die genannten Pflanzen kommen auch in weniger geheizten Zimmern und auf Fluren noch zurecht. Vielfach wird jedoch während der Winterzeit das erforderliche Minimum an Belichtung nicht erreicht. 5. Pflanzen des tropischen Regenwaldes Diese Pflanzen haben hohe Ansprüche an die Wasserversorgung und die Temperaturführung. Die Anpassung an hohe Boden- und Luftfeuchtigkeit und hohe Niederschlagsmengen erkennt man entweder an weichem Gewebe wie bei Begonien, Farnen, Saintpaulien und Gloxinien oder an spitzen Blattenden, die wie bei Gummibaum- und Aronstabarten ein schnelles Ablaufen des reichlich zugeführten Niederschlagswassers bewirken sollen. In der Familie der Aronstabgewächse sind besonders viele Zierpflanzen wie Anthurium, Caladium, Calla, Dieffenbachia, Monstera, Philodendron, Scindapsus, Spatiphyllum und Syngonium vertreten. Alle die genannten Pflanzen erfordern Mindesttemperaturen von etwa 18°C, keine direkte Sonneneinstrahlung, eine hohe Luftfeuchtigkeit durch häufiges Übersprühen und eine gleichmäßig feuchte Topferde. Die Ansprüche der genannten Pflanzenarten in Bezug auf Temperatur und Bewässerung sind hoch. Sie können daher nur in geheizten Räumen mit ausreichender Luftfeuchtigkeit und angemessener Belichtung befriedigt werden. Oft ist dies in ausreichendem Maße nur in speziellen Blumenfenstern möglich. II. Wachstumsfaktoren bei Zierpflanzen a) Nährstoffe Eine Düngung ist nur sinnvoll, wenn sich alle anderen Wachstumsfaktoren im Optimum befinden. Da im Winter zu wenig Licht vorhanden ist, kann eine Düngung in diesem Zeitraum nicht empfohlen werden. Andernfalls entstehen Verbrennungen an der Pflanze. Erscheint eine Düngung angebracht, so können Verbrennungen durch Gießen mit schwachprozentigen Düngerlösungen oder durch die Verwendung von Düngern mit langsamer Nährstoff-Freisetzung vermieden werden. Mehrnährstoffdünger fördern je nach ihrem Stickstoffanteil die vegetative oder generative Entwicklung der Pflanze. b) Wasser Wie bei der Düngung muss die Bewässerung in dem Maß durchgeführt werden, wie die übrigen Wachstumsfaktoren ein Wachstum ermöglichen. Im Winter oder anderen lichtarmen Perioden muss daher vorsichtig gegossen werden. Eine Überversorgung führt zu Wurzel- und Stengelfäulnis. Eine Automatisierung der Bewässerung ist durch Feuchtefühler (Tensiometer) möglich. Hierin besteht ein Hilfsmittel zur Bewässerung während urlaubsbedinger Abwesenheit. Die Hydrokultur, ein Anbau von Zierpflanzen in Nährstofflösung, enthebt den Blumenliebhaber aller Bewässerungsprobleme. c) Wärme Die unterschiedlichen Wärmeansprüche verschiedener Pflanzenarten sind im Wohnraum in der Regel erfüllbar. Für einige Zierpflanzen werden sie sogar übererfüllt. Beispiel: Alpenveilchen im Wohnzimmer. d) Luft Die Luftzusammensetzung des Wohnraumes kann nicht wie im Gewächshaus verändert werden. Die Luftfeuchtigkeit ist gewöhnlich zu niedrig und erfordert den Einsatz von Luftbefeuchtungsgeräten. e) Licht Der Einsatz von Kunstlicht ist sehr wichtig, da sich Licht im Wohnraum im Regelfall im Minimum befindet und Pflanzen zunehmend aus dekorativen Gründen in schlecht belichteten Raumteilen aufgestellt werden. Pflanzen haben im Hinblick auf die Spektralverteilung andere Ansprüche an eine wachstumsfördernde Beleuchtung als das menschliche Auge. Es sind daher besondere Pflanzenleuchten auf dem Markt. Außerdem haben verschiedene Pflanzen unterschiedliche Ansprüche an die Lichtintensität. Pflanzenarten und Lichtbedarf Pflanzen mit geringem Lichtbedarf 500 – 1000 LuxAsparagus, Sansevieria, Clivie, Dracaene, Aralie, Farne, Spatiphyllum, Streptocarpus, Sygonium, Usambaraveilchen Pflanzen mit mittlerem Lichtbedarf 1000 – 2000 LuxAnanas, Begonien, Bromelien, Dieffenbachie, Gummibaum, Hortensie, Kentia- und Kokospalme, Stephanotis, Wachsblume, Aralie Pflanzen mit großem Lichtbedarf 2000 – 3000 LuxAlpenveilchen, Aloe, Citrus, Blattkaktus, Bollgainvillie, Christusdorn, Anthurie, Caladium, Kalanchoe, Kroton, Weihnachtsstern, Yucca Helle, kühle Treppenhäuser eignen sich oft besser als warme Wohnräume - doch Vorsicht bei Zugluft! © DLR
Jahresbroschüren DLR Rheinpfalz
125 Jahre und Tage der offenen Tür
Direkt zu
Bodenordnungsverfahren
Weincampus Neustadt
Düngebedarfsermittlung
und Düngeplaner
EULLE-Maßnahmen M01
I
NTERREG
Rebschutzhinweise
Reifemessung
Sachkunde
Warndienste / Wetter
Wasserschutzberatung
Praxisforschungsprojekt: Gesunde Reben im Ökoweinbau
EF-Südwest/Experimentierfelder
^
Nach oben
Impressum
Erklärung zur Barrierefreiheit
Sitemap
Datenschutz
Suche wird ausgeführt